Wirtshaus zum Isartal

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Wilde Südsee

Abenteuer-Filmvortrag von Extremaussteiger Gangerl Clemens

Wilde Südsee

m ersten Filmvortrag „Zauberhafte Südsee“ präsentierte der urige Weltumsegler Gangerl bereits die anfänglichen Jahre seiner Weltumsegelung. Darin ging es nach dem Schiffsbau ab Regensburg donauabwärts über Mittelmeer und Atlantik in die Karibik und später in die Südsee. Dort hielt er sich mehr als fünf Jahre auf und erlebte die schönste Zeit seines Lebens. Vollgepflastert mit Abenteuern an Land, auf und unter Wasser sowie faszinierenden Aufnahmen vom Leben in paradiesischen Gegenden, führte der Weltenbummler das Publikum mit lustigen und spannenden Anekdoten durch den Vortrag. „Wilde Südsee“ knüpft zeitlich nahtlos an den ersten Filmvortrag an und berichtet unter anderem von Gangerls Abenteuern bei wilden Stämmen in Papua-Neuguinea, schlimmen Piratenüberfällen, unglaublichem Tierreichtum auf Aldabra und natürlich von zauberhaften Inseln.

Eine abenteuerliche Reise zu den Kulturminderheiten der Südsee
(Fidschi - Tonga - West-Samoa - Salomonen - Papua-Neuguinea - Philippinen - Borneo - Indonesien - Chagos - Seychellen - Madagaskar)

Über die Traum-Inseln Westsamoa, Wallis, Fidschi und Vanuatu segelte Gangerl zu den Salomonen. Dort besuchte er im Dschungel von Malaita den Stamm der Kwaio und wanderte wieder mal ins Gefängnis, weil er die Kulturminderheiten ohne Genehmigung der Regierung besuchte. Anschließend begann für den Aussteiger ein ganz besonderes Abenteuer. In Papua-Neuguinea durchstreifte er den Dschungel und verbrachte einige Zeit bei den ehemaligen Kannibalen im Hochland von Mount Hagen. Dort lernte er den damals noch lebenden Sir Wamp Wan kennen. Der sehr geachtete Ex-Häuptling vom Stamme der Mokei Nampaka wurde 1972 von der Britischen Königin geadelt, weil er das Verspeisen australischer Forscher verhinderte. Mit dem Kanu befuhr der Globetrotter auch den
Sepik River und geriet bei einem Sing-Sing-Ritual in eine sehr prekäre Situation. Die Einheimischen schossen mit vergifteten Pfeilen nach ihm und seinem Dschungelführer, wobei ihre Leben nur durch die schnelle Flucht gerettet wurden.

Weiter ging es für den Weltenbummler nach Mikronesien. Monatelang pendelte er zwischen den atemberaubenden Inseln der Karolinen, Satawan, Truk, Yap und Ifalik. Er erfreute sich an der phantastischen Natur, vornehmlich unter Wasser, und lebte in Harmonie unter exotischen Stämmen. Dabei lief er versehentlich die wohl letzte Quarantäne-Insel für Leprakranke an, Kapingamarangi.
Zwei Jahre durchkreuzte Gangerl später die unzähligen Inseln der Philippinen und setzte dann erneut die Segel Richtung Papua-Neuguinea, um das bekannte Sing-Sing-Fest in Mount Hagen zu erleben. Nachdem er unterwegs vom Denguefieber überfallen wurde, erreichte er geschwächt und abgemagert den Inselstaat. Beim Sing-Sing-Fest traten im Naturstadium etwa 100 Volksgruppen in ihren fantastischen Kostümen und der teils bunten Körperbemalung auf, um eine unvergessliche Show abzuliefern.

Nach kurzer Erholungsphase segelte der Abenteurer nach Jayapura und flog ins Hochland zu den Dani-, Lani- und Yali-Stämmen, deren Männer noch heute nur mit Penisköchern bekleidet sind. Vier Wochen bereiste er das verwilderte Hochland und durfte bei einer traditionellen Schweinejagd mit anschließendem Erdofenessen teilnehmen. Im Sumpfgebiet von Asmat trampte er zu den Kombai und Korowai, den letzten aktiven Kannibalen unserer Erde. Auf dem Rückweg zu den Philippinen wurde er von Piraten attackiert und entkam nur um Haaresbreite einem üblen Schicksal.
 
Nach seinem ersten Besuch in Deutschland stach Gangerl wieder in See, mit dem Ziel Indonesien. In der Sulusee erlebte er den schlimmsten von etwa 20 Raubüberfällen, als nachts schwer bewaffnete Piraten seine Yacht enterten und auf ihn anlegten. Dabei erschoss der unerschütterliche Weltumsegler beide und flüchtete vor den Komplizen nach Borneo. Eine 25 Zentimeter lange Narbe
am linken Unterarm erinnert ihn noch heute an den fürchterlichen Kampf. Auf Borneo besuchte er viele Dörfer der Ureinwohner, bestieg den Kinabalu und konnte Orang-Utans sehen. In Pontianak wurde er erneut nachts überfallen und ausgeraubt.

Auf dem Weg nach Jakarta musste er nach einem Tauchgang mit Schrecken feststellen, dass seine Yacht weggeschwommen war. Der Anker hatte nicht gehalten und so musste Gangerl vier Stunden schwimmen, um dank günstiger Winde wieder an Bord zu gelangen. Über Jakarta führte seine Reise nach Bali und Komodo zu den fleischfressenden Echsen. Über Chagos ging es weiter zu den Seychellen. Dort besuchte der Naturliebhaber nahezu alle Inseln und segelte anschließend zu dem behüteten Vogelparadies Cosmoledo. Weiter ging es zu dem einzigartigen Weltnaturerbe Aldabra. Nur sehr wenigen Menschen ist es gestattet, dieses streng
geschützte Atoll zu besuchen, da dort etwa 150.000 Landschildkröten leben und circa 1.000 Seeschildkröten täglich ihre Eier ablegen.
 
Auf Madagaskar angekommen, erlebte Gangerl Lebensfreude pur. Die liebenswürdigen Menschen hatten es dem Weltenbummler ebenso angetan wie die malerische Natur. Doch schon nach wenigen Wochen musste er weitersegeln, um mit guten Winden sein nächstes Ziel und Abenteuer zu erreichen: Den schwarzen Kontinent.

 

Alle Infos auf sy-bavaria.de und Facebook mit @Gangerl.